Besuche mit oder ohne Hund?

Ob man seinen Hund zu einem Besuch mitnehmen sollte oder nicht, ist eine Frage, die sich viele Hundehalter*innen stellen. Eine Hundeexpertin gibt Tipps, wann ein Hund mitkommen kann und wann es besser ist, ihn zu Hause zu lassen.

Wie sollte ich den Besuch vorbereiten?

  • Zustimmung einholen: Klären Sie im Voraus, ob die Gastgeber einverstanden sind, dass der Hund mitkommt. Manche Menschen haben Angst vor Hunden oder sind allergisch.

  • Gut erzogener Hund: Ein freundlicher Hund, der grundlegende Anweisungen befolgt, ist ideal für einen entspannten Besuch. Das „Deckentraining“ kann dabei helfen, dem Hund einen vertrauten Rückzugsort in einer fremden Umgebung zu bieten und Betteln um Essen zu vermeiden.

  • Stress vermeiden: Wenn der Hund leicht gestresst ist, gesundheitliche Probleme hat oder sich von einer Operation erholt, ist es besser, ihn zu Hause zu lassen.

Worauf sollte ich während des Besuchs achten?

  • Bedürfnisse des Hundes: Denken Sie an Futter, Wasser und eventuell ein Spielzeug. Bei längeren Besuchen sollte auch eine Gassirunde eingeplant werden.

  • Klare Regeln: Alle Beteiligten sollten sich über die Verhaltensregeln für den Hund einig sein, um Missverständnisse zu vermeiden.

  • Andere Haustiere: Wenn bereits ein Hund oder eine Katze im Haushalt lebt, sollten die Tiere genau beobachtet werden. Es kann hilfreich sein, die Tiere während des Besuchs zu trennen.

Wann bleibt mein Hund besser zu Hause?

  • Bei kurzen Besuchen: Wenn der Hund noch nicht für Besuche geeignet ist oder gestresst werden könnte, ist es oft besser, ihn zu Hause zu lassen. Gegebenenfalls gibt es dort auch eine Betreuungsmöglichkeit.

Fazit

Ein Besuch mit Hund kann gut vorbereitet werden, um einen entspannten Nachmittag zu genießen. Mit der richtigen Planung und Vorbereitung steht einem harmonischen Beisammensein nichts im Wege.

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